Ich kann Ihnen als Eltern, als Kind, Jugendlicher aber auch als Pädagoge bei Erziehungs- und Beziehungsfragen, bei Konflikten und Problemen in der Familie, im Kindergarten oder in der Schule professionelle Unterstützung geben.
Erziehung ist Arbeit. Unsicherheiten können die Beziehung zu Kindern schwierig machen. Die Entwickelung, die Entfaltung von Fähigkeiten und eine gute Ausbildung für Kinder ist das Ziel aller Eltern.
Leistungen in der Familientherapie:
„Wer allein arbeitet, addiert; wer mit anderen zusammenarbeitet, multipliziert“
(orientalische Weisheit)
Der konventionelle Begriff der Familientherapie ist sehr eng gefasst. Er bedeutet, dass in einer konkreten therapeutischen Situation nicht nur mit einem Einzelpatienten gearbeitet wird, sondern mit einer Gruppe, die zumindest Vater, Mutter und ein Kind umfasst. Diese stellen in der therapeutischen Situation einen Teil ihres Alltagslebens dar.
Dieses Vorgehen setzt sich jedoch selbst enge Grenzen. Dann nämlich, wenn die Ursprungsfamilie nicht mehr vorhanden ist, wenn die Familienmitglieder nicht bereit sind, sich der therapeutischen Prozedur zu unterziehen, oder wenn die familiären Spannungen so stark sind, dass die Familie nicht unter einen gemeinsamen familientherapeutischen Hut zu bringen ist.
Wir versuchten deshalb die Familientherapie nicht nur als eine spezielle therapeutische Anordnung zu begreifen, sondern als eine besondere Denkweise, die dem Menschen als sozialem Wesen gerecht wird. Wenn wir von einer Familientherapie sprechen, meinen wir eine Behandlung, die von ihren Möglichkeiten her die Extreme der Individualbehandlung und der Ökotherapie umfasst, die sich jedoch zentral an der Familie und den familiären Bedingungen orientiert.
Die Familientherapie hat sich bisher hauptsächlich mit Problemen der Rollenverteilung, Familiendynamik, Familienstrukturen und Kommunikation beschäftigt. Was inhaltlich zwischen den Familienmitgliedern ausgetragen wurde, blieb weitgehend von den theoretischen Überlegungen ausgeklammert. Der Therapeut behandelt zwar auch den inhaltlichen Aspekt, jedoch nur als Begleiterscheinung der dynamischen Orientierung.
Ich versuche, neben der Konfliktdynamik auch die inhaltliche Seite der Konflikte zu erfassen und therapeutisch nutzbar zu machen. Diese Inhalte beschreiben Programme und Qualitäten zwischenmenschlicher Beziehungen, die sich zu Einstellungen Werthaltungen und Normen verdinglicht haben. Hilfreich dabei ist
… das Balancemodell nach Peseschkian – Die vier Bereiche der Konfliktverarbeitung
Das Konzept des Balancemodells zu den 4 Qualitäten des Lebens basiert im wesentlichen auf dem Menschenbild, den Erkenntnissen und praxisbewährten Arbeitsweisen der Positiven Psychotherapie/ Positiven Familientherapie (nach Prof. Dr. Nossrat Peseschkian) und beschreibt Auswirkungen von Ungleichgewichten in Form von Störungen der psychischen Gesundheit sowie Möglichkeiten der Organisation der eigenen Gesundheit.
1. Körper (Sinne)
Eine mögliche Konfliktreaktion ist die Flucht in die Krankheit.
2. Leistung (Verstand)
Reaktionen sind u.a. Flucht in die Leistung (Arbeit) oder im Gegenteil Leistungsverweige-rung mit Selbstwertproblemen, Grübeln, Stress oder Apathie.
3. Kontakt (Tradition)
Flucht in Geselligkeit oder Einsamkeit. Vorurteile, Urteilsschwäche, Angst vor der Wahrheit können Symptome dieses Bereichs sein.
4. Phantasie/Sinn (Intuition)
Ängste, Zwangsvorstel-lungen und Realitätsfremd-heit können Symptome dieses Bereichs sein.